Eine vollständige Untersuchung der veröffentlichten Entscheidungen des EuGH des Jahrgangs 1999 nach der Methode der Inhaltsanalyse. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist ebenso überraschend, wie eindeutig und erfordert eine grundsätzliche Neubewertung der Gewichtung einzelner Argumentformen innerhalb der Methodik des EuGH.
Inhaltsübersicht
Einleitung
Teil I: Die Inhaltsanalyse
1) Die Inhaltsanalyse als sozialwissenschaftliches Verfahren 2) Das Kommunikationsmodell 3) Die rechtslinguistische Kritik 4) Die Inhaltsanalyse als juristisches Instrument 5) Das inhaltsanalytische Verfahren: a) Quantitative Verfahren • b) Qualitative Verfahren • c) Der Verfahrensablauf 6) Das Analyseobjekt 7) Die Kategorienbildung: a) Der Verweis auf frühere Rechtsprechung • b) Die grammatische Auslegung • c) Die teleologische Auslegung • d) Die systematische Auslegung • e) Die historische Auslegung, f) Verweis auf die Schlussanträge des Generalanwalts 8) Die Häufigkeitsauszählung 9) Die statistische Auswertung 10) Die Interpretation
Teil II: Die Ergebnisse
1) Der Verweis auf frühere Rechtsprechung: a) Die Bedeutung des Verweises auf frühere Rechtsprechung • b) Funktion: Arbeitsersparnis • c) Funktion: Kontinuierliche Rechtsfortbildung, d) Risiken und Chancen • e) Der Beobachter erster und zweiter Ordnung: Der Beobachter der Welt • f) Der EuGH: Beobachter des Rechts und Beobachter seiner selbst • g) Abgrenzung zu früherer Rechtsprechung • h) Der Verweis auf frühere Rechtsprechung: Eine Systematik zweiter Ordnung • i) Von der Kohärenz der Gesetzestexte zu einer Kohärenz der Entscheidungspraxis • j) Ergebnis • k) Thesen 2) Die grammatische Auslegung: a) Die Bedeutung der grammatischen Auslegung • b) Ergebnis • c) Thesen 3) Die teleologische Auslegung: a) Die Bedeutung der teleologischen Auslegung • b) Ergebnis • c) Thesen 4) Die systematische Auslegung: a) Die Bedeutung der systematischen Auslegung • b) Ergebnis • c) Thesen
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